Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik versteht sich als Dienstleister für die Industrie. Dabei spielt der Transfer aktueller Forschungsergebnisse in die Wirtschaft eine entscheidende Rolle. Ein wichtiges Instrument hierfür steht durch die Förderung von Projekten innerhalb der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) zur Verfügung. Dieses durch das BMWi finanzierte Förderinstrument erlaubt es mittelständischen Unternehmen, neue Technologien durch universitäre Forschungsstellen entwickeln zu lassen und direkt durch die Ergebnisse zu profitieren. Dies geschieht durch das Instrument des Projektbegleitenden Ausschusses, der es den Unternehmen ermöglicht, die Projekte aktiv mitzugestalten und an den Entwicklungen zu partizipieren.
Die ix-factory GmbH aus Dortmund, die sich als unabhängiger Dienstleister im Bereich der Mikro- und Nanotechnologie spezialisiert hat, kooperiert in IGF-Projekten mit der Abteilung Mikrosysteme und Strömungsmechanik am ZBT bei der Entwicklung neuer Technologien zur Herstellung von Mikrobrennstoffzellen auf Siliziumbasis. Diese Mikrobrennstoffzellen können später beispielsweise zur Energieversorgung von Sensoren und Konsumelektronik-Geräten verwendet werden. Einen Einblick in die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung konnte sich daher MdB Sabine Poschmann, stellvertretende wirtschaftspolitische Sprecherin und Mittelstandsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, bei ihrem Besuch am 29.10.2015 in der ix-factory verschaffen, bei dem das Unternehmen aktuelle Entwicklungsarbeiten vorstellte. Als Vertreter der kooperierenden Forschungsstellen waren Frau Prof. Heinzel, Geschäftsführerin des ZBT, Dr. Stefan Haep, Geschäftsführer der zuständigen Forschungsvereinigung Umwelttechnik sowie Benedikt Funke als zuständiger Projektleiter vertreten.
Autor: Benedikt Funke, ZBT GmbH
Einen ausführlichen Bericht über den Besuch der Bundestagsabgeordneten finden Sie auf der Homepage der AiF.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zu IGF-Projekten.