Das Konzept einer „Transformativen Wissenschaft“ bietet Antworten auf die neue Rolle von Wissenschaft in den Wissensgesellschaften der „Reflexiven Moderne“.

 

WI Plädoyer für transformative Wissenschaft

Das neue Wuppertal Paper von Uwe Schneidewind, Mandy Singer-Brodowski, Karoline Augenstein und Franziska Stelzer entfaltet das Programm einer „Transformativen Wissenschaft“, die gesellschaftliche Transformationsprozesse nicht nur beobachtet und von außen beschreibt, sondern diese Veränderungsprozesse mit anstößt und katalysiert. Transformative Wissenschaft ziele dabei auf ein verbessertes Verständnis und eine umfassende gesellschaftliche Reflexion von Veränderungsprozessen. Sie folge einem experimentellen Paradigma und wirkt sowohl auf die (1) Forschungs-, (2) Lern- und Lehrprozesse als auch auf (3) die institutionelle Weiterentwicklung im Wissenschaftssystems zurück. Das Paper gibt einen Einblick in die Hintergründe und in die Implikationen in allen drei Dimensionen.

Das (englischsprachige) Wuppertal Paper Nr. 191 „Pledge for a Transformative Science: A Conceptual Framework“ steht auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum Download bereit.

Publikationsserver

Uwe Schneidewind, Mandy Singer-Brodowski, Karoline Augenstein und Franziska Stelzer

Internetseite des Wuppertal Institut