Das Wuppertal Institut hat am 8. März 2017 in der Sitzung des Ausschusses für Innovation, Wissenschaft und Forschung des NRW-Landtages über die Erfolge, Pläne und Ziele des Instituts berichtet. Der Bericht kann hier nachgelesen werden:

> Bericht des Wuppertal Instituts

Das Wuppertal Institut versteht sich als führender nationaler und internationaler wissenschaftlicher Think Tank für eine Impact-orientierte Forschung im Kontext Nachhaltiger Entwicklung.

Mit rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus rund 30 unterschiedlichen Disziplinen und einem Projektvolumen von rund 15 Mio. Euro begleitet das Wuppertal Institut wissenschaftlich Transformationsprozesse zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt. Seine inter- und transdisziplinäre Forschung findet dabei sowohl global, europäisch, national, regional als auch lokal statt. Im Zentrum seiner Arbeit stehen u.a. aktuelle Transformationsprozesse wie die Energiewende, die Mobilitätswende, der Klimaschutz, die Kreislaufwirtschaft sowie die nachhaltige Transformation von Industrien und Städten. Die Arbeit des Institutes ist dabei in drei Forschungsgruppen strukturiert, die sich den Fragestellungen des Institutes aus der Perspektive der Forschungsgruppe „Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen“), der Politikgestaltung und Governance (Forschungsgruppe „Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik“) und der Nachhaltigkeits-Transformation durch Unternehmens-, Konsum- und Bildungsprozesse(Forschungsgruppe „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“) widmen. In den letzten fünf Jahren (2011-2016) hat sich das Institut auf drei Ebenen vor dem Hintergrund seiner Mission konsequent und erfolgreich weiterentwickelt:

Ausbau und Stabilisierung seiner akademischen Leistungen vor dem Hintergrund der im Jahr 2011/2012 erfolgten erfolgreichen Evaluation durch den Wissenschaftsrat.

Vorantreiben der internen und externen Institutsentwicklung (u.a. Organisations- und Personalentwicklung, externe Vernetzung) zur auch langfristigen Sicherstellung seiner erfolgreichen Arbeit.

Fokus und Ausbau des Impacts seiner interdisziplinären und transdisziplinären Forschung – getragen von dem Verständnis einer gesellschaftsorientierten Wissenschaft, die Akteure in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei Transformationsprozessen zu einer Nachhaltigen Entwicklung wissenschaftlich unterstützt.

Der Bericht gibt einen Überblick über die Erfolge in diesen drei Bereichen und einen Ausblick auf die künftigen Pläne des Institutes insbesondere im Hinblick auf seine künftige Impact-orientierte Forschung.