Am 15. November 2017 hat sich das Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC der „Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung“ angeschlossen. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat die „Förderung friedlicher und inklusiver Gesellschaften“ zum globalen Ziel für eine nachhaltige Entwicklung (SDG) erklärt.

„Wir forschen zu den Auswirkungen organisierter Gewalt, die sich weltweit in blutigen Gewaltkonflikten oder auch in Flucht und Vertreibung manifestieren“, erläutert Prof. Dr. Conrad Schetter, wissenschaftlicher Direktor des BICC. „Unsere Arbeit steht in engem Zusammenhang mit dem SDG 16, nämlich der Förderung friedlicher und inklusiver Gesellschaften“, begründet Conrad Schetter den Beitritt des BICC zum internationalen Konsortium zur Nachhaltigkeitsforschung unter Federführung der Universität Bonn.
Neben der Universität Bonn und dem Zentrum für Entwicklungsforschung werden der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung das BICC und drei weitere bedeutende Institutionen der Wissenschaftsregion Bonn angehören: das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS), das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Zu feierlichen Unterzeichnung am Mittwoch, 15. November, um 13.30 Uhr, am Infostand der Universität in der Bonn Zone kamen der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, Prof. Dr. Jakob Rhyner, Vizerektor Europa der Universität der Vereinten Nationen und Direktor des UNU-EHS, die Direktoren des BICC, Michael Dedek und Prof. Dr. Conrad Schetter, der Direktor des DIE, Prof. Dr. Dirk Messner, und der Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Prof. Dr. Hartmut Ihne.