Nach Angaben der Weltbank haben Migranten im Jahr 2017 etwa 466 Milliarden US-Dollar in die Länder des globalen Südens überwiesen – mehr als das Dreifache der gesamten Mittel der internationalen Entwicklungshilfe für diese Länder. Das enorme entwicklungspolitische Potential dieser Geldsendungen haben auch die Vereinten Nationen erkannt und den 16. Juni zum International Day of Family Remittances ernannt.

Doch sind Rücküberweisungen die bessere Entwicklungshilfe? In der heutigen Aktuellen Kolumne zeigt Migrations-Experte Benjamin Schraven, wo Geldsendungen Triebfedern des wirtschaftlichen Wachstums sein können und warum sie dennoch kein Ersatz für Entwicklungshilfe sind.

Lesen Sie mehr dazu in: Geldsendungen von Migranten – Ist Migration die bessere Entwicklungshilfe?

Marie Philipsenburg
Stabsstelle Kommunikation

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