„Ideen muss man haben! Dann klappt‘s auch mit dem Preis“, sagt Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis vom IKT, der als Leiter einer prominent besetzten Fachjury Ideen sucht, die so gut sind, dass sie bei der Fachmesse InfraTech 2020 den InfraTech-Innovationspreis sowie den Nachwuchspreis für Studierende gewinnen können. Die Ideen sollen in den Schwerpunktthemen der InfraTech angesiedelt sein, die vom 14. bis 16. Januar 2020 in Essen stattfindet, und durch Innovationsgrad, Nachhaltigkeit, Praxisrelevanz, Umsetzbarkeit und Mehrwert überzeugen können. Der InfraTech-Innovationspreis wird vom IKT ausgelobt.

Die Gewinner des InfraTech-Innovationspreises 2018: Philipp Jünemann (2.v.l.) und Rüdiger Szymczak (4.v.l., beide Gelsenwasser) freuen sich über den Innovationspreis, und Philipp Hensel (Hochschule Ruhr West, 3.v.r.) trägt stolz den Nachwuchspreis für Studierende. (Quelle: IKT)

InfraTech-Innovationspreis für innovative Infrastruktur-Ideen

Mit dem Innovationspreis der InfraTech wollen das IKT und der Messeveranstalter innovative Ideen für die Infrastruktur fördern und auszeichnen. Der Begriff der Infrastruktur wird dabei sehr weit gefasst, bezieht sich also sowohl auf alle möglichen Verkehrswege wie Straßen, Brücken, Schienenwege und Wasserstraßen als auch auf Leitungsinfrastrukturen wie Wasser- und Abwasserkanäle, Kabel und Leitungen, Nah- und Fernwärmeleitungen und sogar auf IT-Infrastruktur und Industriekomplexe und vieles mehr.

Anmeldeschluss ist der 18. Oktober 2019 (Anmeldeformular unter www.infratech.de), die nötigen Unterlagen sind dann bis zum 15. November per E-Mail an [email protected] einzureichen. Der Sieger erhält ein Werbepaket im Wert von 2.500 Euro oder ersatzweise 1.000 Euro in bar. Bewerben können sich Unternehmen und Privatpersonen, auch wenn sie nicht an der Messe teilnehmen. Alle Beiträge werden während der InfraTech 2020 präsentiert.

Nachwuchspreis für Studierende öffnet Türen

Auch der zur InfraTech 2018 erstmals vergebene Nachwuchspreis für Studierende wird fortgeführt. Sieger der ersten Ausgabe des mit 1.000 Euro dotierten Preises war Philipp Hensel. Der Student von der Hochschule Ruhr West (Mülheim/Ruhr) hatte das Thema seiner Bachelorarbeit „Nachbehandlung im Anschluss an die Spurenstoffelimination durch Oxidation mit Ozon“ eingereicht. Inzwischen hat er das Thema in einem Mastermodul als Geschäftsidee weiterentwickelt und einen Businessplan verfasst. Auch hat eine Universität Interesse bekundete, ein Forschungsprojekt dazu aufzulegen.

Momentan ruhen die Aktivitäten allerdings, da Hensel kurz vor dem Abschluss seines Masterstudiums steht. Die Teilnahme habe ihm neben dem für einen Studierenden nicht unbeträchtlichen Preisgeld auch zu neuen Kontakten verholfen, die sich im kommenden Jahr beim Einstieg ins Berufsleben als hilfreich erweisen könnten. Daher ermuntert Hensel Studierende, es ihm gleich zu tun und sich ebenfalls für den InfraTech-Nachwuchspreis zu bewerben.

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