Die Verringerung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist von zentraler Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität, für eine gelingende Verkehrswende, für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und nicht zuletzt auch für attraktive Innenstädte und Ortsmitten. Gemessen an der integrativen Funktion des „Flächensparens“ im Zielkanon der deutschen Nachhaltigkeitsagenda kann das in den vergangenen Jahren Geleistete nicht zufriedenstellen. In Diskussionen über die Erreichung des 30-Hektar-Ziels auf nationaler Ebene werden allerdings die regionalen Beiträge für eine flächensparende Entwicklung kaum gewürdigt. In dieser neuesten Ausgabe des ILS-TRENDS wird daher die Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke in 33 deutschen Stadtregionen in den Jahren 2011 bis 2017 ermittelt und einem aus dem 30-Hektar-Ziel abgeleiteten zielkonformen Flächenausweisungsvolumen gegenübergestellt. Erkennbar wird eine starke Heterogenität der regionalen Zielerreichungen und -verfehlungen, die sich nicht allein mit unterschiedlichen demografischen und ökonomischen Entwicklungen der Regionen erklären lässt. Entscheidende Bedeutung haben die Raumstruktur, Prozesse der Bewusstseinsbildung sowie die regionalen und lokalen Planungskulturen. Mehr dazu in der neuesten Ausgabe des ILS-TRENDS.
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