Vom 6.-18. November 2022 findet in Scharm El-Scheich, Ägypten, die 27. UN-Klimakonferenz statt. Auch in diesem Jahr ist das German Institute of Development and Sustainability (IDOS)  wieder mit Expert*innen und Aktivitäten vor Ort, um Antworten aus der politik- und sozialwissenschaftlichen Perspektive in die multilaterale Klimapolitik einzubringen.

Dabei spielen insbesondere folgende Fragen eine wichtige Rolle:

  • Warum muss die Finanzierung von Verlusten und Schäden („Loss and Damage“) auf die offizielle Konferenz-Agenda?
  • Welche Rolle spielt dabei das Santiago-Netzwerk?
  • Was bedeutet die G7-Initiative „Globaler Schutzschirm gegen Klimarisiken“ für die COP27?
  • Welche Auswirkungen haben klimapolitische Entscheidungen auf die Arbeit in humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit?
  • Was muss die deutsche und europäische Klima- und Entwicklungspolitik leisten, um das Vertrauen in die multilaterale Klimagovernance zu stärken?

Zum Ende des Jahrhunderts wird unsere Welt 2,5 °C wärmer sein.

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„COP27 ist ein kritischer Moment, um in den wichtigen Fragen zu Verlusten und Schäden durch den Klimawandel voranzukommen“, sagt Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des IDOS.
Ihr ausführliches Statement zu der COP27 und eine erste Einschätzung zu der Konferenz finden Sie hier.

Wir vermitteln Ihnen außerdem weitere Einschätzungen von unseren Klimapolitikforscher*innen vor Ort oder aus unserer Zentrale in Bonn innerhalb der nächsten zwei Wochen. Eine Auswahl von Aktivitäten des IDOS während der COP27 finden Sie vorab hier: IDOS@COP27.

Informationen zur Klimapolitik-bezogenen Forschung des IDOS finden Sie auch hier