Das Forschungsinstitut IUTA, Mitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) und An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE), hat einen neuen Namen! Zukünftig heißt es:

IUTA – Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik

Der Name verdeutlicht einerseits die thematische Fokussierung auf die Bereiche Umwelt & Energie und steht andererseits für die Expertise in Technik & Analytik. Das Akronym IUTA und das Logo mit seinem hohen Wiedererkennungswert sowie der Claim „forschen, vernetzen, anwenden“, der sich sehr bewährt hat, bleiben unverändert.

Die Namensänderung ist ein Ergebnis des Strategieprozesses IUTA-2030. Dabei wurden Struktur, thematische Ausrichtung und Außendarstellung des Instituts einer umfassenden Überprüfung unterzogen. Beteiligt waren alle Gremien, Führungskräfte und Mitarbeitenden des Instituts.  Dabei wurden u.a. die Struktur des Instituts vereinfacht und die Leitthemen geschärft: Die jetzt neun Forschungs- und zwei Zentralabteilungen bearbeiten unter den vier Leitthemen „Aerosole & Partikeltechnik“, „Luftreinhaltung & Gasprozesstechnik“, „Kreislaufwirtschaft & Wassertechnik“ sowie „Analytik & Messtechnik“ abteilungsübergreifend Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekte. Die Strategiediskussion war auch Ausgangspunkt für die Änderung des Institutsnamens, der gegenüber dem bisherigen Namen „Institut für Energie- und Umwelttechnik“ vor allem die wachsende Bedeutung von Analytik und Messtechnik für das Institut abbilden soll.

Der Vorstand des IUTA (v.l.n.r.: Dr. Stefan Haep, Jochen Schiemann, Prof. Dr. Dieter Bathen)

Zum IUTA:

Das IUTA ist ein anwendungsnahes Forschungsinstitut und bildet die Brücke zwischen der universitären Grundlagenforschung und der mittelständischen Wirtschaft im Bereich der Energie- und Umwelttechnik. Die Mitarbeitenden forschen mit Schwerpunkten in Verfahrenstechnik und Analytik hauptsächlich an anwendungsorientierten FuE-Projekten in Kooperation mit Industriepartnern. Grundlagenorientierte Projekte mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterstützen die anwendungsnahe Forschung.

Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf den vier Leitthemen „Aerosole & Partikeltechnik“, „Luftreinhaltung & Gasprozesstechnik“, „Kreislaufwirtschaft & Wassertechnik“ und „Analytik & Messtechnik“. Hinsichtlich der wissenschaftlich-technischen Kompetenzen und bezüglich des Zugangs zur einschlägigen Industrie verfügt das Institut über substanzielle Alleinstellungsmerkmale, die sich u. a. in sechs großen Technika und Laboratorien manifestieren.

Die ca. 130 Mitarbeitenden kooperieren mit über 150 Forschungseinrichtungen und mehr als 360 Unternehmen. Im Zeitraum 2016-2021 veröffentlichten sie mehr als 170 peer-reviewed und über 120 non peer-reviewed wissenschaftliche Artikel sowie mehrere hundert Abschlussberichte zu Projekten. Zur Finanzierung der Arbeiten erwirtschaftet das Institut einen Umsatz von ca. 17 Mio. Euro pro Jahr. Das IUTA ist Zentrum eines weitverzweigten Netzwerks an Unternehmen und Organisationen im Bereich der Energie- und Umwelttechnik sowie der Analytik. Wichtigste strategische Partner sind die Universität Duisburg-Essen (UDE), die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) und die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF).