Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT und das ecosign Institut für nachhaltige Zukunft – drei renommierte Institutionen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Forschung – geben ihre strategische Zusammenarbeit bekannt. Mit vereinten Kräften wollen sie innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung auf wissenschaftlicher und praktischer Ebene effektiv angehen.
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft stehen vor der Aufgabe, Abläufe, Produkte und Dienstleistungen so zu gestalten, dass sie sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig sind. Die Klimaveränderung und deren Folgen fordern uns zunehmend heraus, während Ressourcenknappheit und Umweltverschmutzung die Dringlichkeit nachhaltiger Maßnahmen verstärken. Gesetzliche Vorgaben, wie die EU-Taxonomie, diverse Nachhaltigkeitsberichtspflichten, die Green Claims Direktive oder die Ökodesignverordnung fordern innovative Ansätze, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und Ressourcen nachhaltig zu nutzen.
Das neue Angebotsportfolio – maßgeschneidert und nachhaltig
An diesen Herausforderungen setzt die Kooperation an. Die drei Partner entwickeln ein abgestimmtes Portfolio – von praxisorientierten Forschungsprojekten über Trainings- und Bildungsprogramme bis hin zu wissenschaftlicher Transformationsbegleitung von Unternehmen und Organisationen. Damit können sie ein breiteres Spektrum an Zielgruppen erreichen und sowohl lokale als auch globale Herausforderungen adressieren.
“Diese Kooperation ist ein Meilenstein”, sagt Senior Consultant Bernd Draser vom ecosign Institut für nachhaltige Zukunft. “Sie zeigt, wie verschiedene Akteure, mit ihren jeweiligen Schwerpunkten, durch Kooperation konkrete Beiträge zur nachhaltigen Transformation leisten können.” René Reiners vom Fraunhofer FIT ergänzt: “Ganz im Sinne der Menschzentrierung wollen wir gemeinsam einen Mehrwert für unsere Zielgruppen schaffen, der sowohl nachhaltige als auch technische Innovationen ermöglicht.” Prof. Dr. Christa Liedtke vom Wuppertal Institut unterstreicht: “Unsere komplementären Kompetenzen sind Grundlage für die Gestaltung zukunftsfähiger Innovationen und Wertschöpfung, die Wohlstand fördern, die planetaren Grenzen respektieren und die Natur schonen.”