Zur Aktualität des Werks und Wirkens des Entwicklungsökonomen Hans Singer (1910-2006)

Der Entwicklungsökonom Hans Singer ist ein in seinem globalen Wirken ein bisher viel zu wenig gewürdigter Sohn der Stadt Wuppertal.

1910 in Elberfeld geboren musste der Deutschland 1933 verlassen und wurde nach Stationen bei Joseph Schumpeter und John Maynard Keynes zu einem der zentralen entwicklungsökonomischen Pioniere nach dem zweiten Weltkrieg. Er war entscheidend am Aufbau der Entwicklungsorganisationen der Vereinten Nationen nach 1945 beteiligt und hat sie lange geprägt. Die damaligen Fragestellungen haben nichts an Aktualität verloren und durch die globalen ökologischen Krisen sogar noch weiter an Bedeutung gewonnen. Wir kann die globale Integration ökonomischer, sozialer und ökologischer Anliegen gelingen? Welche Institutionen und politischen Programm auf internationaler Ebene haben sich hier bewährt?

Nach der Einweihung des Hans-Singer-Weges im August 2024 zur Würdigung Hans Singers durch die Stadt Wuppertal spürt dieses Symposium in Kooperation zwischen der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (und insbesondere seinen Mitgliedern Wuppertal Institut, IDOS und Steinheim-Institut) sowie der Stadt Wuppertal der Aktualität des Werks und Wirkens von Hans Singer nach.

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet in Wuppertal von 10:00-17:00 Uhr statt. Weitere Details und das genaue Programm folgen. Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme ist ausschließlich nach vorheriger Anmeldung möglich:

Anmeldung hier