BICC — Bonn International Centre for Conflict Studies

BICC befasst sich mit globalen Fragen der Friedens- und Konfliktforschung. Im Zentrum seiner Forschung stehen Probleme der organisierten Gewalt. Die Themen reichen von der Mobilisierung bzw. Demobilisierung von Gewaltakteuren über Rüstungsexporte und Kleinwaffenkontrolle bis hin zur Bedeutung von organisierter Gewalt in globalen Migrationsströmen und zur Nutzung natürlicher Ressourcen.

Das Zentrum forscht anwendungsorientiert und transdisziplinär. Auf dieser Grundlage leistet es technische und politische Beratung sowie Beiträge zu öffentlichen Debatten. Dies eröffnet Möglichkeiten für weitere akademische Forschung. So kommt ein „Wissenskreislauf“ zustande, in dem sich Wissenschaftler, Praktiker, politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit begegnen.

BICC ist ein außeruniversitärer Think-Tank mit einem internationalen Mitarbeiterstab. Es wurde 1994 auf Initiative des damaligen NRW-Ministerpräsidenten Johannes Rau und von Kofi Annan mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet.

Loading...
Die Fakten.

Gründung: 1994
Rechtsform:gemeinnützige GmbH
JRF-Mitglied seit: 2014
Standort: Bonn
Fachgebiete: Gewaltakteure und ihre Netzwerke, ihre Mobilisierung und Demobilisierung; Rüstungsexporte; Kapazitätenaufbau zur Kleinwaffenkontrolle (u. a. Sahelregion); Flucht und Vertreibung; konfliktsensitive Nutzung natürlicher Ressourcen; interaktive Datenbanken zur Erforschung organisierter Gewalt.
Mitarbeiter: 63

Leitung:
Prof. Dr. Conrad Schetter (Wissenschaftlicher Direktor)

Kontakt.

BICC
Bonn International Centre for Conflict Studies

Pfarrer-Byns-Straße 1
53121 Bonn
Telefon: 0228 91196-0
Telefax: 0228 91196-22
E-Mail: [email protected]
Homepage: bicc.de