Forschung "Made in NRW" für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik.

Die JRF ist die Forschungsgemeinschaft des Landes NRW. Aktuell zählt sie 15 wissenschaftliche Institute mit mehr als 1.600 MitarbeiterInnen in NRW und einem Jahresumsatz von über 124 Millionen Euro. Gegründet hat sich der gemeinnützige Verein 2014 als Dachorganisation für landesgeförderte, rechtlich selbstständige, außeruniversitäre und gemeinnützige Forschungsinstitute. Unter dem Leitbild „Forschung ‚Made in NRW‘ für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik“ arbeiten die JRF-Institute fachübergreifend zusammen, betreiben eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, fördern wissenschaftlichen Nachwuchs und werden von externen GutachterInnen evaluiert. Neben den wissenschaftlichen Mitgliedern ist das Land NRW ein Gründungsmitglied, vertreten durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft.

Zum Erklärvideo.

"Das ist Forschung made in NRW"

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft steht für eine praxisnahe und interdisziplinäre Spitzenforschung zu den großen Zukunftsfragen unserer Zeit. Die 16 Mitglieder geben dabei wichtige, gesellschaftliche Impulse für die Bereiche Digitalisierung, Stadtentwicklung, Industrie, Umwelt und Integration und bauen damit eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Das ist Forschung made in NRW.

Ina Brandes
Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

"Die JRF setzt sich ­mit den großen Herausforderungen­ unserer Zeit auseinander"

Henrik Wüst
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

Zum Video-Grußwort

"Die Johannes-Rau-Forschungs­gemeinschaft ist ein ­Hidden Champion"

Mona Neubauer
Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW

Zum Video-Grußwort

Aktuelles.

JRF-Veranstaltung: "Flucht, Migration, Integration - Herausforderungen und Chancen aus Sicht der Forschung"

Die JRF lädt am 17. Juni 2016 ab 17:00 nach Düsseldorf zu einer öffentlichen und kostenlosen Veranstaltung ein.

 

Flyer Flucht, Migration, Integration

 

Teilnahme nach Anmeldung:

 

Per E-Mail: veranstaltungen(at)jrf.nrw

Per Telefon: 0211 994363-47

Per Fax: 0211 994363-49

 

Etwa eine Millionen Menschen sind im Jahr 2015 nach Deutschland geflüchtet. Die Aufnahme von Flüchtlingen stellt uns in NRW und darüber hinaus vor große Herausforderungen. Dabei stellen sich zahlreiche Fragen: Mit welchen Strategien kann Fluchtursachen vorgebeugt werden und wer sollte sie erarbeiten? Was unterscheidet Flucht eigentlich von Migration? Welchen Beitrag können die Flüchtlinge selbst zur Friedensfindung in ihren Heimatländern leisten? Und welche Rolle spielen dabei längst bestehende Migrantenorganisationen in Deutschland? Was bedeutet die Zuwanderung für wachsende und schrumpfende Städte oder für ländliche Regionen? Brauchen wir möglicherweise eine „Fluchtforschung“, die sich über fachgrenzen hinweg mit diesem Thema beschäftigt? Und bei all den Herausforderungen – gibt es auch Chancen?

 

Im Zentrum der Veranstaltung steht der interdisziplinäre Blick auf die Herausforderungen und Chancen bei der Integration von Flüchtlingen in NRW und in Deutschland. Vier kurze Impulsvorträge aus JRF-Forschungsinstituten bilden den Rahmen für zwei anschließende offene Diskussionen, zunächst mit den Wissenschaftlern selbst, danach mit Praxisvertretern von Migrantenorganisationen, aus Kommunen und dem Landtag.

Programm (>PDF)

 


 

Beginn (17:00 Uhr)

Begrüßung

  • Prof. Dr. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF

Grußwort

  • Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW

Einführung

Herausforderungen und Chancen von Flucht, Migration und Integration aus Sicht der Forschung

  • Ramona Fendeisz, Leiterin der JRF-Geschäftsstelle

Impulsvorträge

Die globale Flüchtlingskrise: Trends, Ursachen und die entwicklungspolitische Herausforderung

  • Dr. Benjamin Schraven, DIE – Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

Zwischen Bürgerkrieg und Integration – Die Aufnahme von Flüchtlingen als Herausforderung und Chance für den gesellschaftlichen Wandel in NRW

  • Prof. Dr. Conrad Schetter, BICC – Internationales Konversionszentrum Bonn

Potenziale von Migrantenorganisationen und Herausforderungen des Flüchtlingszuzugs

  • Prof. Dr. Dirk Halm, ZfTI – Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung

Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung durch Flucht und Zuwanderung

  • Ralf Zimmer-Hegmann, ILS – Institut für Landes und Stadtentwicklungsforschung

Diskussion mit Wissenschaftlern

Moderation: Dr. Anne Friedrichs, AG Migration des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

Pause (18:45-19:00)

Offene Podiumsdiskussion

  • Bernhard von Grünberg, MdL (SPD), Stellvertretender Vorsitzender der UNO-Flüchtlingshilfe
  • Dr. Andreas Hollstein (CDU), Bürgermeister der Stadt Altena
  • Turgay Tahtabas, Zukunft Bildungswerk, Essen
  • Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)

Zum Ausklang

Perspektiven der JRF

  • Prof. Dr. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF

Empfang (20:00 Uhr)

 


 

 

Programm (>PDF)

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JRF-Veranstaltung: "Flucht, Migration, Integration - Herausforderungen und Chancen aus Sicht der Forschung"

Die JRF lädt am 17. Juni 2016 ab 17:00 nach Düsseldorf zu einer öffentlichen und kostenlosen Veranstaltung ein.

 

Flyer Flucht, Migration, Integration

 

Teilnahme nach Anmeldung:

 

Per E-Mail: veranstaltungen(at)jrf.nrw

Per Telefon: 0211 994363-47

Per Fax: 0211 994363-49

 

Etwa eine Millionen Menschen sind im Jahr 2015 nach Deutschland geflüchtet. Die Aufnahme von Flüchtlingen stellt uns in NRW und darüber hinaus vor große Herausforderungen. Dabei stellen sich zahlreiche Fragen: Mit welchen Strategien kann Fluchtursachen vorgebeugt werden und wer sollte sie erarbeiten? Was unterscheidet Flucht eigentlich von Migration? Welchen Beitrag können die Flüchtlinge selbst zur Friedensfindung in ihren Heimatländern leisten? Und welche Rolle spielen dabei längst bestehende Migrantenorganisationen in Deutschland? Was bedeutet die Zuwanderung für wachsende und schrumpfende Städte oder für ländliche Regionen? Brauchen wir möglicherweise eine „Fluchtforschung“, die sich über fachgrenzen hinweg mit diesem Thema beschäftigt? Und bei all den Herausforderungen – gibt es auch Chancen?

 

Im Zentrum der Veranstaltung steht der interdisziplinäre Blick auf die Herausforderungen und Chancen bei der Integration von Flüchtlingen in NRW und in Deutschland. Vier kurze Impulsvorträge aus JRF-Forschungsinstituten bilden den Rahmen für zwei anschließende offene Diskussionen, zunächst mit den Wissenschaftlern selbst, danach mit Praxisvertretern von Migrantenorganisationen, aus Kommunen und dem Landtag.

Programm (>PDF)

 


 

Beginn (17:00 Uhr)

Begrüßung

  • Prof. Dr. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF

Grußwort

  • Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW

Einführung

Herausforderungen und Chancen von Flucht, Migration und Integration aus Sicht der Forschung

  • Ramona Fendeisz, Leiterin der JRF-Geschäftsstelle

Impulsvorträge

Die globale Flüchtlingskrise: Trends, Ursachen und die entwicklungspolitische Herausforderung

  • Dr. Benjamin Schraven, DIE – Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

Zwischen Bürgerkrieg und Integration – Die Aufnahme von Flüchtlingen als Herausforderung und Chance für den gesellschaftlichen Wandel in NRW

  • Prof. Dr. Conrad Schetter, BICC – Internationales Konversionszentrum Bonn

Potenziale von Migrantenorganisationen und Herausforderungen des Flüchtlingszuzugs

  • Prof. Dr. Dirk Halm, ZfTI – Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung

Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung durch Flucht und Zuwanderung

  • Ralf Zimmer-Hegmann, ILS – Institut für Landes und Stadtentwicklungsforschung

Diskussion mit Wissenschaftlern

Moderation: Dr. Anne Friedrichs, AG Migration des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste

Pause (18:45-19:00)

Offene Podiumsdiskussion

  • Bernhard von Grünberg, MdL (SPD), Stellvertretender Vorsitzender der UNO-Flüchtlingshilfe
  • Dr. Andreas Hollstein (CDU), Bürgermeister der Stadt Altena
  • Turgay Tahtabas, Zukunft Bildungswerk, Essen
  • Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)

Zum Ausklang

Perspektiven der JRF

  • Prof. Dr. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF

Empfang (20:00 Uhr)

 


 

 

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