Die Aufgaben der JRF.

Die Forschungskooperation.

Die JRF fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsinstitute, deren Ausrichtung von der Produktions-, Energie- und Umwelttechnik bis zur Entwicklungs-, Friedens-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung reicht. Vier Leitthemen der JRF bilden die gemeinsamen Forschungsschwerpunkte der JRF-Institute ab und sind von besonderem Interesse für das Land NRW. Zahlreiche Kooperationen untereinander und mit externen Partnern zeugen von einer lebendigen Gemeinschaft. Den Kern der Forschungskooperation bilden die gemeinsamen Projekte und Veranstaltungen der Institute im Rahmen der vier JRF-Leitthemen.

Die gemeinsamen Projekte.

Die Leitthemen.

Die Interessenvertretung.

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) setzt sich aktiv für die Interessen ihrer Mitgliedsinstitute und die Förderung der Wissenschaft ein. Auf Landes- und Bundesebene pflegen wir einen kontinuierlichen Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und engagieren uns für forschungsfreundliche Rahmenbedingungen. Dies flankieren wir durch die Vernetzung mit führenden Köpfen aus Wissenschaft und Gesellschaft – darunter Präsidenten und Rektoren von Universitäten und HAWen– und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Forschungsgemeinschaften in Deutschland und wichtigen Fördermittelgebern wie Ministerien und Stiftungen.

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Die Öffentlichkeitsarbeit.

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) bringt wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich und nachvollziehbar in die Gesellschaft. Über vielfältige Formate – von Broschüren über die JRF und öffentliche Veranstaltungen bis hin zur Präsenz in sozialen Medien – erreichen wir unterschiedliche Zielgruppen und stärken so das Vertrauen in die Wissenschaft. Die Kommunikation erfolgt themenabhängig in enger Zusammenarbeit zwischen den JRF-Instituten und der Dachorganisation. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der JRF und ihrer Institute auf breiter Ebene zu fördern und den Austausch mit der Gesellschaft zu intensivieren.

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Die Evaluation.

Die JRF erfüllt höchste Qualitätsansprüche. Ein eigens für die JRF entwickeltes Verfahren stellt eine objektive Evaluierung sicher. Es wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, dem Land NRW und Vertreterinnen und Vertretern von JRF-Instituten entwickelt. Eine unabhängige, externe Evaluationsagentur (derzeit die AQ aus Österreich) hat die wissenschaftliche Verantwortung für das Evaluierungsverfahren und wählt die Gutachterinnen und Gutachter institutsspezifisch aus. Das Evaluierungsverfahren ist ein mehrstufiger Prozess, an dessen Anfang ein Eigenbericht des Instituts anhand eines Fragenkatalogs und an dessen Ende der Evaluationsbericht der externen Gutachterinnen und Gutachter nach einer Vor-Ort-Begehung steht.

Die Unterlagen und Ergebnisse.

Die Mitglieder.

Die Zusammenarbeit auf der Arbeitsebene.

Die JRF fördert den Austausch und die Vernetzung ihrer Institute auf verschiedenen Ebenen – auch über die wissenschaftliche Zusammenarbeit hinaus. Durch spezielle Formate zum Erfahrungsaustausch und gezielte Schulungen teilen die Institute Best Practices, etwa zur Arbeitsorganisation, Projektabwicklung und Digitalisierung. Zudem öffnen sie ihre internen Veranstaltungen und Fortbildungen für andere JRF-Institute. Zur weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit sind auch VertreterInnen anderer Institute sowie der fördernden Landesministerien in den Kontroll- und Beratungsgremien vertreten.

Die Ethikkommission.

Die JRF hat eine gemeinsame Ethikkommission eingerichtet, um ihre Mitgliedsinstitute bei der Bewertung ethischer Fragestellungen in Forschungsprojekten zu unterstützen. Diese Ethikkommission orientiert sich an der Mustersatzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Leopoldina und bietet eine Beratung, die der fachlichen Breite und organisatorischen Vielfalt der JRF-Institute gerecht wird.

Die Unterlagen.

Die Mitglieder.

Die Nachwuchsförderung.

Mit der Verleihung des Dissertationspreises werden mehrere Ziele der JRF verbunden: Der Preis fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs innerhalb der JRF, den Wissenstransfer von der universitären Forschung in die Praxis über das jeweilige JRF-Institut und verstärkt die öffentliche Wahrnehmung der/des Preisträgers/in, des JRF-Instituts und der JRF insgesamt. Der Preis würdigt praxisnahe Arbeiten, die dem Selbstverständnis der JRF folgen, einen interdisziplinären Charakter aufweisen und einen Beitrag zu den vier JRF-Leitthemen „Städte & Infrastruktur“, „Industrie & Umwelt“, „Gesellschaft & Digitalisierung“ sowie „Globalisierung & Integration“ leisten. Es sind ausdrücklich auch Dissertationen erwünscht, die von mehreren Personen fachübergreifend verfasst wurden.

Der Dissertationspreis.

Die PreisträgerInnen.