Die Interessenvertretung JRF.

 

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) setzt sich aktiv für die Interessen ihrer Mitgliedsinstitute und die Förderung der Wissenschaft ein. Auf Landes- und Bundesebene pflegen wir einen kontinuierlichen Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und engagieren uns für forschungsfreundliche Rahmenbedingungen. Dies flankieren wir durch die Vernetzung mit führenden Köpfen aus Wissenschaft und Gesellschaft – darunter Präsidenten und Rektoren von Universitäten und HAWen– und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Forschungsgemeinschaften in Deutschland und wichtigen Fördermittelgebern wie Ministerien und Stiftungen.

Der Dialog mit politischen EntscheidungsträgerInnen.

Die Vernetzung der JRF mit politischen EntscheidungsträgerInnen findet auf Landes-, Bundes- und kommunaler Ebene statt. Ein Beispiel hierfür sind die Grußbotschaften von PolitikerInnen anlässlich der 10. Jahrestags der JRF am 8. April 2024.

NRW Ministerpräsident Henrik Wüst
(auf YouTube)

Landesministerin Mona Neubauer
(auf YouTube)

Bundesministerin Svenja Schulze
(auf YouTube)

 

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind
(auf YouTube)

 

 

Die Zusammenarbeit mit Forschungsgemeinschaften der anderen Bundesländer und der bundesweiten Zuse-Gemeinschaft.

Zuse-Gemeinschaft
Forschungspartner für den deutschen Mittelstand

innBW
Innovationsallianz Baden-Württemberg

SIG
Sächsische Industrieforschungsgemeinschaft e.V.

 

FTVT
Technologieverbund Thüringen e.V.

 

Ein zentraler Aspekt unserer Interessenvertretung ist die Zusammenarbeit mit anderen deutschen Forschungsgemeinschaften, um gemeinsame Positionen zu entwickeln und geschlossen für die Belange der anwendungsorientierten Forschungsinstitute einzutreten. Gemeinsam haben wir verschiedene Papiere zur Rolle und Förderung unserer Forschungsinstitute verfasst, wie etwa das Konzeptpapier und Positionspapier zur Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI). Diese Veröffentlichungen betonen die Notwendigkeit einer nachhaltigen Förderung unabhängiger, anwendungsorientierter Forschungsinstitute und formulieren konkrete Empfehlungen zur besseren Integration dieser Institute in die nationale Forschungslandschaft. Die JRF unterstützt damit eine Innovationspolitik, die freies Wissen und praxisnahe Forschung gleichermaßen stärkt und die Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie Wirtschaft weiter ausbaut. Mit dieser gezielten Interessenvertretung leistet die JRF einen Beitrag zur Weiterentwicklung der deutschen Forschungslandschaft und zur Förderung einer dynamischen und unabhängigen Wissenschaft, die den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird.

Empfehlungspapier „Transferexzellenz als Mission“ für die im Aufbau befindliche Transferagentur DATI

Die Gründungskommission hat mit ihrem Empfehlungspapier „Transferexzellenz als Mission“ für die im Aufbau befindliche Transferagentur DATI erstmals konkrete Vorschläge unterbreitet, wie Struktur und Arbeitsabläufe gestaltet werden sollten, um den Ideen-, Wissens und Technologietransfer deutschlandweit zu verbessern. Das jüngst veröffentlichte Papier zeugt von tiefem Verständnis des Forschungs- und Innovationsgeschehens und vermittelt eine erstrebenswerte Vision zur DATI. Die Zuse-Gemeinschaft und die Landesforschungsgemeinschaften aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen begrüßen ausdrücklich die darin aufgezeigten Prinzipien und Handlungsfelder.

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