Die Forschungsgemeinschaft des Landes NRW – die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft – hat sich am 28.09.2022 im Landtag NRW auf Einladung des Landtagspräsidenten André Kuper und des Vorstandsvorsitzenden der JRF, Professor Dieter Bathen, präsentiert. Unter dem Motto „Transfer-Forschung für NRW“ haben die 16 Mitgliedsinstitute an Ständen in der Bürgerhalle ausgewählte Forschungsprojekte vorgestellt. Darunter waren hochaktuelle Themen wie Starkregen, Energiepreise, Wasserstoffwirtschaft, 5G, Aerosolfilter, Viren im Abwasser, Binnenschifffahrt, Klimawende oder Extremismus.

Bei der anschließenden Abendveranstaltung stellten die Sprecher der Leitthemen „Städte & Infrastruktur“, „Gesellschaft & Digitalisierung“, „Industrie & Umwelt“ sowie „Globalisierung & Integration“ weitere Projekte vor und zeigten den Mehrwert der JRF-Institute für NRW auf. In Ihren Grußworten drückten die Vizepräsidentin des Landtags NRW, Berivan Aymaz, und die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Ina Brandes, ihre Wertschätzung gegenüber der Arbeit der JRF und ihrer Mitgliedsinstitute aus.

Die Vizepräsidentin des Landtags NRW, Berivan Aymaz, sagte zu Beginn des Austauschs: „Wir erleben momentan, dass wir an einem Wendepunkt stehen. Für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung braucht es mutige Innovationen und eine starke Forschungslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Auch die Friedens- und Konfliktforschung oder Analysen zum demographischen Wandel werden immer relevanter. Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft bündelt diese Themen in seinen Instituten und ist ein wichtiges Netzwerk für die Herausforderungen der Zukunft.“

Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Ina Brandes, schloss sich dem Lob an: „Es ist wichtig, dass die Menschen sehen, wie der Transfer von Wissenschaft in die Praxis erfolgreich gelingt. So stärken wir die Akzeptanz und das Verständnis für unsere exzellente Forschungslandschaft in Nordrhein-Westfalen. Die Zusammenarbeit zwischen der Politik und der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft ist von gegenseitigem Vertrauen und hoher Wertschätzung geprägt. Als Landesregierung freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit und wir sind überzeugt davon, dass die Institute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft einen ganz entscheidenden Baustein im Spitzenforschungsland Nordrhein-Westfalen bilden.“

Der Vorstandsvorsitzende der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft, Professor Dieter Bathen, sagt: „Der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Praxis ist ein Wesenswerkmal der JRF. Wir danken daher dem Landtag für die Möglichkeit, die Forschung der JRF einem breiten Publikum anschaulich zugänglich zu machen. Die Bürgerhalle bot an einem Plenartag eine hervorragende Gelegenheit, mit Abgeordneten, Angestellten des Landtags, VertreterInnen der Landesregierung und externen BesucherInnen ins Gespräch zu kommen. Auch das Bekenntnis des Landtags und der Landesregierung zur JRF hat uns beeindruckt. Die große Unterstützung ist Rückenwind für unsere junge Forschungsgemeinschaft.“

Das Programm.

Die Bildergalerie.

 

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