Die islamischen Verbände verlieren für den Staat als zivilgesellschaftliche Partner und für Muslime selbst an Bedeutung. Wie verändert das den Islam hier? Lange waren die islamischen Verbände die Ansprechpartner im interreligiösen Dialog und in Fragen staatlicher Organisationin Deutschland. Mittlerweile ist gerade im Hinblick auf die Verbände Ernüchterung eingetreten. Ihre Unabhängigkeit steht in Frage und nur eine Minderheit der Muslime gehört ihnen an. Viele Muslime sind gar nicht organisiert, andere gründen eher zivilgesellschaftlich ausgerichtete Vereine. Was bedeutet eine stark individualisierte Ausprägung des Islam für Deutschland?
Wer kann die Zusammenarbeit in gesellschaftlichen Belangen garantieren? Wer ist Partner im Kampf gegen Radikalisierungstendenzen?
In Kooperation mit:
Arbeitskreis Interreligiöser Dialog im Bistum Essen; Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI)
mit:
Dr. Michael Blume, Religionswissenschaftler und Autor;
Ali Mete, Chefredakteur IslamiQ;
Prof. Dr. Dirk Halm, stellv. wissenschaftlicher Leiter, ZfTI;
Dr. Detlef Schneider-Stengel, Geschäftsführer des Arbeitskreises Interreligiöser Dialog im Bistum Essen;
Dr. Judith Wolf, stellv. Akademiedirektorin

Weitere Informationen und Anmeldung
Tel. (0208) 999 19 – 981, Fax (0208) 999 19 – 110
www.die-wolfsburg.dewww.facebook.com/die.wolfsburg
[email protected]

Anmeldung unter Tagungsnummer A18018
Tagungsbeitrag: 15 €, ermäßigt 8 €, Schülerinnen und Schüler kostenlos.
Erfolgt im Falle einer Verhinderung keine Abmeldung, wird eine Ausfallgebühr in Höhe von 50% erhoben.

Details zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie hier.