Die „integrierte Mengenbewirtschaftung“ von Grund- und Oberflächenwasser ist als Kernansatz der Wasserrahmen-Richtlinie weithin bekannt – wer hätte sich jedoch vor 17 Jahren vorstellen können, welche Anforderungen die Versorger, Abwasserverbände und Behörden erfüllen müssen. Diesen Fragen stellt sich die 3. Hannoveraner Fachtagung vom IWW und dem Wasserverbandstag.

In einer Reihe von hochkarätigen Vorträgen beleuchten die Referenten die aktuellen Handlungs- und Konfliktfelder – Zielerreichung und Zielverfehlung, Verknappung von Wasserrechten, Nutzungsbeschränkungen. Gleichzeitig beschreiten Unternehmen und Behörden neue Wege, um diese Anforderung bestmöglich zu erfüllen. Zusätzlich ist die Wassergüte weiter im Fokus der Öffentlichkeit – bessere Analytik weist Problemsubstanzen in der Umwelt und im Trinkwasser nach, ermöglicht aber auch ein besseres Risikomanagement für sicheres Wasser.

Die 3. Fachtagung „Sichere Wasserversorgung – immer und überall?“ wird die aktuelle Situation des Grundwasserschutzes in Norddeutschland vor dem Hintergrund der hoch gesteckten Zielsetzungen beschreiben. Es werden aktuelle Studien zur Belastungssituation vorgestellt, vor allem aber von neuen Lösungsansätzen und Maßnahmen zum Risikomanagement berichtet.

Das ganztägige wasserbezogene Fachseminar wird gemeinsam vom Wasserverbandstag e. V. und dem IWW in Hannover veranstaltet. Die Veranstaltung richtet sich an die Fachleute der Wasserversorgung und der Siedlungswasserwirtschaft, der Umwelt-, Gesundheits- und Wasserwirtschaftsbehörden aus Bund und Ländern, der Planungsbüros, der Kommunen und der Wissenschaft. Eine Vorabendveranstaltung am Tagungsort bietet am 12. September 2017 die Gelegenheit zum fachlichen Austausch im geselligen Rahmen.

Anmeldungen unter:

IWW Zentrum Wasser
Internet: http://iww-online.de/veranstaltungen/
oder direkt bei Frau Servatius/Frau Bonorden unter Telefon 0208 40303-102/-101 und Email [email protected] bzw. [email protected]

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