Die Nutzung natürlicher Ressourcen ist eine Hauptursache für Umweltprobleme. Das Spektrum reicht von lokalen Umweltschäden durch den Rohstoffabbau und die Entsorgung von Abfällen über den Eintrag neuartiger Substanzen in Ökosysteme bis hin zum globalen Klimawandel und Verlusten der Biodiversität. Weltweit nimmt die Ressourcennutzung immer weiter zu.

Als Reaktion darauf haben viele nationale Regierungen, aber auch die Europäische Union, Strategien und Programme verabschiedet, um den Verbrauch von Rohstoffen und die Nutzung natürlicher Ressourcen als Senke für die Abfallprodukte unseres Konsums zu verringern. Dabei haben sich mit der Zeit unterschiedliche Politikstränge entwickelt, darunter die Stoff-, die Ressourcen- und die Kreislaufpolitik. Diese folgen ihren eigenen Wirkungslogiken, Zielsetzungen und Indikatoren, weisen aber auch Schnittpunkte und Verbindungslinien auf.

Vor diesem Hintergrund lädt das Wuppertal Institut zu einem weiteren digitalen Wuppertal Lunch am 22. Februar 2021 von 12:30 bis 14:00 Uhr zum Thema „Neue Akzente einer nachhaltigen Stoff- und Ressourcenpolitik“ ein, um folgende Fragen zu diskutieren:

– Wo liegen die Verbindungslinien zwischen Stoff-, Kreislaufwirtschafts- und Ressourcenpolitik?

– Wie können Chemikalien, Produkte und Stoffströme nachhaltig werden?

– Was trägt eine nachhaltige Stoffpolitik zum Schutz von Klima und Biodiversität bei?

Hierzu wollen wir mit Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Sprecher des BUND-Arbeitskreises Umweltchemikalien/Toxikologie, Klaus Günter Steinhäuser, stellvertretender Sprecher des BUND-Arbeitskreises Umweltchemikalien/Toxikologie, und Bettina Bahn-Walkowiak, Senior Researcher im Forschungsbereich Stoffkreisläufe in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, diskutieren – und Ihnen!

Wuppertal Lunch als digitaler Zukunftssalon
„Neue Akzente in der Stoff- und Ressourcenpolitik“
22. Februar 2021 von 12:30 bis 14:00 Uhr

Agenda

12:30 – 12:40 Uhr: Begrüßung und Moderation
Stefan Werland, stellv. Leiter Büro Berlin des Wuppertal Instituts

12:40 – 13:30 Uhr: Virtuelle Podiumsdiskussion mit:

Prof. Dr. Markus Große Ophoff,
Sprecher des BUND-Arbeitskreises Umweltchemikalien/Toxikologie

Klaus Günter Steinhäuser,
stellvertretender Sprecher des BUND-Arbeitskreises Umweltchemikalien/Toxikologie

Bettina Bahn-Walkowiak,
Senior Researcher im Forschungsbereich Stoffkreisläufe, Abteilung Kreislaufwirtschaft, Wuppertal Institut

13:30 – 14:00 Uhr: Diskussion
Fragen und Statements können über die Chatfunktion eingegeben werden und werden über die Moderation an die Vortragenden weitergegeben.

14:00 Uhr: Ausblick auf den nächsten Wuppertal Lunch & Ende der Veranstaltung

Damit wir den digitalen Wuppertal Lunch gut vorbereiten und auch eine interaktive Diskussion mit Ihnen ermöglichen können, würden wir uns freuen, wenn Sie Ihre Fragen und Impulse vorab per E-Mail an Kristina Wagner an [email protected] senden.

Für Interessierte, die aus terminlichen Gründen den Wuppertal Lunch nicht mitverfolgen können, planen wir, die Aufzeichnung im Nachgang in unserem YouTube-Kanal hochzuladen.

Wir würden uns freuen Sie am 22. Februar 2021 begrüßen zu dürfen.

Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich im nachfolgenden Link zum Wuppertal Lunch an:
https://attendee.gotowebinar.com/register/1100143159618671631

Oder über diesen Button

Die Teilnahme ist per Computer, Tablet oder Smartphone möglich. 
Sie können sich auch über ein Telefon einwählen: +49 721 6059 6530. Der Zugangscode lautet 393-951-524.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.