Die Zeit, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, wird immer knapper. Der jährliche „Emissions Gap“-Bericht des UN-Umweltprogramms hat dieses Jahr ergeben, dass die derzeitigen nationalen Klimaschutzziele (Nationally Determined Contributions, NDCs) nur eine Reduzierung von etwa 7 Prozent ermöglichen, obwohl die weltweiten Emissionen bis 2030 etwa halbiert werden müssen, um noch eine Chance zu haben, den durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Die Konferenz in Glasgow sollte ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel werden, indem sie einen Anstieg der Klimaschutzmaßnahmen nach sich zieht und das Regelwerk des Pariser Abkommens finalisiert. Bei diesem Wuppertal Lunch werden wir Bilanz ziehen, was die Konferenz tatsächlich gebracht hat und wie weitere Fortschritte erzielt werden können.

Wir werden die Ergebnisse der COP mit den folgenden Teilnehmenden auf dem Podium diskutieren:

  • Lola Vallejo, Direktorin des Klimaprogramms, Institut du développement durable et des relations internationales (IDDRI)
  • Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut
  • María José Sanz, wissenschaftliche Direktorin, Baskisches Zentrum für Klimawandel (BC3) (tbc)

Die Moderation übernimmt Dr. Lukas Hermwille, Senior Researcher im Forschungsbereich Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut. Die Veranstaltung wird auf Englisch durchgeführt.

Wuppertal Lunch als digitaler Zukunftssalon
Meilenstein oder verpasste Chance für den Klimaschutz?
Zusammenfassung und Analyse der Ergebnisse der Klimakonferenz in Glasgow

24. November 2021 von 12:30 bis 14:00 Uhr

Anmeldung
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Weitere Informationen auf Seiten des Wuppertal Instituts.