Am 5. Mai 2025 fand das Hans-Singer-Symposium im Wuppertal Institut statt, gemeinsam veranstaltet von der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) und der Stadt Wuppertal. Zahlreiche Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis kamen zusammen, um das Werk des bedeutenden Ökonomen Hans Singer zu würdigen und dessen Relevanz für heutige entwicklungspolitische und nachhaltigkeitsbezogene Herausforderungen zu diskutieren.
Die Veranstaltung wurde eröffnet von Prof. Dr. Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Prof. Dr. Birgitta Wolff, Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal, sowie Prof. Dr. Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal Instituts. Im Mittelpunkt standen Impulsvorträge von Prof. Dr. Harald Hagemann zur Bedeutung von Schumpeter und Keynes für Hans Singers Denken sowie von Gabriele Köhler über Singers Einfluss auf die Vereinten Nationen. Eine anschließende Podiumsdiskussion beleuchtete die zeitgeschichtliche Einordnung von Singers Wirken unter Beteiligung von Prof. Dr. Lucia Raspe und Dr. Dieter Nelles.
Am Nachmittag widmeten sich Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge (IDOS) und Prof. Dr. Manfred Fischedick aktuellen Herausforderungen der globalen Nachhaltigkeitspolitik. Eine abschließende Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dieter Bathen (JRF), Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge und Prof. Dr. Manfred Fischedick unter Moderation von Prof. Dr. Uwe Schneidewind verdeutlichte die große Bedeutung von Hans Singers Erkenntnissen für eine nachhaltige Entwicklungspolitik heute.