Auf der COP28 in Dubai schloss die Weltgemeinschaft die erste globale Bestandsaufnahme im Rahmen des Pariser Abkommens mit dem Aufruf ab, bis 2050 aus fossilen Brennstoffen auszusteigen, die Entwaldung und Walddegradierung bis 2030 zu stoppen und rückgängig zu machen, ebenfalls bis 2030 die weltweit installierten Kapazitäten erneuerbarer Energien zu verdreifachen sowie die jährliche Energieeffizienz-Steigerungsrate zu verdoppeln. Und die Länder des Globalen Südens haben sehr deutlich gemacht, dass sie erhebliche finanzielle Unterstützung benötigen, um ihren Beitrag zur Zielerreichung leisten und sich zugleich besser vor den Klimawandelfolgen schützen zu können. Die COP28 hat die Finanzfrage jedoch auf die COP29 vertagt. Die Definition eines neuen kollektiven quantifizierten Ziels (New Collective Quantified Goal, NCQG) für die Klimafinanzierung hat daher höchste Priorität auf der diesjährigen COP. Darüber hinaus sollte die Konferenz die Erwartungen für die nächste Runde der national festgelegten Beiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) klarer definieren.
Das Wuppertal Institut und Table.Briefings begleiten die Verhandlungen – und diskutieren die Konferenzergebnisse am 28. November von 12:30 bis 14:00 Uhr beim digitalen, englischsprachigen Wuppertal Lunch "More Money, Less Problems? Eine Bilanz der COP29".
Was hat die Konferenz gebracht, welche Erwartungen wurden erfüllt?
Weitere Informationen und Anmeldung.