Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe.NRW startet in die zweite Projektrunde

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW (MKULNV) hatte im Jahr 2011 das Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe eingerichtet , um den nationalen und  internationalen Erfahrungsaustausch zu fördern, Kompetenzen sowie vorhandenes Wissen zu bündeln und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Seit dem 1. September 2014 wird dieses breite Themen- und Aufgabenspektrum nun von einem Konsortium, bestehend aus dem Ingenieurbüro Grontmij, IWW (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser), IUTA (Institut für Energie und Umwelttechnik e.V.) und der Agentur IKU bearbeitet. Der DWA-Landesverband NRW hat als Partner des Kompetenzzentrums die Aufgabe, den Wissenstransfers in Form von Veranstaltungen unterschiedlicher Formate für unterschiedliche Zielgruppen in der der Fach-/Öffentlichkeit sicher zu stellen und die Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere für Betreiber von Abwasseranlagen
zu unterstützen.
Dabei sollen in der DWA bestehende Einrichtungen eingebunden und durch zusätzliche Angebote ergänzt werden, um die Informationen rund um das Thema Mikroschadstoffe und Wasser (-wirtschaft) zu unterstützen und den Dialog unter allen Beteiligten zu fördern. Insbesondere der Austausch über Betriebserfahrungen und daraus abzuleitende Erkenntnisse sollen unter den Anlagenbetreibern initiiert und gefördert werden.
Das Kompetenzzentrum Mikroschadstoffe.NRW bildet das Dach für die Einbindung der Kompetenzen aus Wissenschaft, Kommunen, Betreibern und Wirtschaft im Themenspektrum Mikroschadstoffe und Wasser.

Projektlaufzeit: 27.8.2014 – 15.08.2017. Gesamtfördersumme: 1.548.292€