Am 23.11.2016 haben Dirk Halm vom ZfTI und Prof. Dr. Norbert Kersting von der Universität  Münster die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Einführung der Kommunalen Integrationszentren und der Landesweiten Koordinierungsstelle (LaKI) NRW im Integrationsausschuss des Landtags vorgestellt. In den Zentren werden zukünftig die Strategien “Integration durch Bildung” und „Integration als Querschnittsaufgabe“ zusammengefasst. Zugleich tragen die Zentren zur Abstimmung der integrationsrelevanten Aktivitäten innerhalb der Kommunen bzw. Kreise bei und sind die Schnittstelle für den Einbezug freier Träger und von Migrantenorganisationen.

Die Erfahrungen mit der Einrichtung der KIn und der LaKI wurden im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung durch ZfTI uns das Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster systematisch erhoben und dokumentiert. Es handelte sich um eine Längsschnittuntersuchung, indem sowohl Daten für eine Vollerhebung unter den KIn sowie zu sieben Fallstudien, einschließlich die Fallstudie der Landesstelle LaKI, zu zwei Befragungszeitpunkten erhoben wurden. Der nun vorliegende Ergebnisbericht dokumentiert eine gemessen an den integrationspolitischen Zielen des Landes erfolgreiche Arbeit der Zentren und der LaKI, die sich im Zeitraum der wissenschaftlichen Begleitung noch weiter verbessert hat, und formuliert Empfehlungen für eine weitere Optimierung der Tätigkeit von Integrationszentren und LaKI.

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