Am Donnerstag, dem 22. April 2021, nahm die Geschäftsstelle der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) virtuell am Girls‘Day teil.

„Aktionstage wie der Girls’Day sind wichtig, um auch Mädchen für Berufsfelder zu begeistern, in denen traditionell eher Männer zu finden sind. Dazu gehört auch die Wissenschaft. In den 15 JRF-Instituten sind neben WissenschaftlerInnen auch beispielsweise TechnikerInnen, LaborantInnen und MechanikerInnen beschäftigt. Die nicht-technischen Institute glänzen mit zahlreichen Frauen in Führungspositionen. Die JRF-Institute tragen mit ihren Angeboten am Girls’Day dazu bei, Mädchen die Welt der Wissenschaft und ihrer Berufe zu eröffnen“, sagt Professor Dieter Bathen, Vorstandsvorsitzender der JRF.

Zum Girls’Day – Mädchenzukunftstag:

Der Girls’Day – Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen können Einblick in Berufsfelder erhalten, die sie im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen und lernen Frauen in Führungspositionen kennen. Veranstaltende sind Technische Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und ähnliche Einrichtungen. Die Teilnehmerinnen erleben in Laboren, Büros und Werkstätten, wie interessant diese Arbeit sein kann. Mittlerweile finden der Girls’Day oder ähnliche Aktionen in zahlreichen weiteren Ländern innerhalb und außerhalb Europas statt.

Weitere Informationen unter: www.girls-day.de

 

Anders als in den letzten Jahren fand der Girls´Day Mädchen-Zukunftstag 2021 online statt. Die vier angemeldeten Teilnehmerinnen Judith, Daja, Lou und Milla haben virtuellen von der Leiterin der Geschäftsstelle der JRF gelernt, wie Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammenhängen und was es heißt, eine Dachorganisation zu managen.

Beim Zukunftsstag erhielten sie außerdem online nach der Begrüßung der Bundesschulministerin Giffey und der Bundesbildungministerin Karliczek Informationen , rund um die Fragen der verschiedenen Girls´Day-Berufe.

Aufzeichnung Girls’Day-Livestream vom 22. April 2021

Zur Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft:

Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) zählt 15 landesgeförderte, wissenschaftliche Institute mit rund 1.400 MitarbeiterInnen in NRW und einem Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro. Gegründet hat sich der gemeinnützige Verein 2014 als Dachorganisation für rechtlich selbstständige, außeruniversitäre und gemeinnützige Forschungsinstitute. Die JRF-Institute arbeiten fachübergreifend zusammen, betreiben eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, fördern wissenschaftlichen Nachwuchs und werden von externen GutachterInnen evaluiert. Neben den wissenschaftlichen Mitgliedern ist das Land NRW ein Gründungsmitglied, vertreten durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft.

Weitere Informationen unter: www.jrf.nrw