Am 21. September hält Andreas Heinemann-Grüder, Herausgeber des Friedensgutachtens 2017, den Vortrag „Aleppo und Mossul – lassen sich Massenverbrechen verhindern, wenn die kooperative Weltordnung zerfällt?“.
Schwere Turbulenzen bestimmen die internationale Politik. Die Ansätze für eine kooperative Weltordnung erodieren, die globale Ungleichheit nimmt zu, Hoffnungen auf das Völkerrecht sind zurückgeworfen. Syrien steht für das Versagen der Staatengemeinschaft, Kriegsverbrechen und massenhafte Gräueltaten zu unterbinden. Das Friedensgutachten 2017 fragt, welche Strategien und Instrumente taugen, um Gewaltexzesse zu verhindern und solidarisches und friedensförderliches Handeln auf den Weg zu bringen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bonner Friedenstage (1. bis 30. September) statt.
Im Anschluss an Vortrag und Diskussion können die Gespräche bei einem kleinen Umtrunk fortgesetzt werden.
Ort: BICC, Pfarrer-Byns-Str. 1, 53121 Bonn
Zeit: 18.00 bis 19.30 Uhr
Information:[email protected]