Das Trinkwassernetz ist die bedeutendste Wertanlage jedes Wasserversorgers.
Die Langlebigkeit der technischen Anlagen und die Höhe der Investitionsvolumina liefern dabei neben der Sicherstellung der Versorgungssicherheit die größte Motivation für möglichst zielsichere und nachhaltige Investitionsmaßnahmen – aber auf welcher Grundlage fallen Entscheidungen in diesem breit gefächerten Themenfeld?
Im Nachgang zum Mülheimer Wassertechnischen Seminar, wird über den „IWW-Praxistag Zustandsbewertung“ eine gezielte Möglichkeit geboten sich systematisch mit der Thematik der Netzbewertung auseinanderzusetzen. Neben einem Fokus auf aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen aus der Praxis wird über die Veranstaltung ein breites Basiswissen zu den grundlegenden Themen der Zustandsbewertung vermittelt. Über die Erkennung von Werkstoffgenerationen und Schadensbildern hinaus werden die Teilnehmer dazu befähigt den Rohrleitungszustand und die Sanierungsfähigkeit abzuschätzen. Weitere Schwerpunkte liegen vor allem auf zerstörungsfreien Inspektionstechnologien sowie der Einbettung der gesammelten Erkenntnisse in Rehabilitationsstrategien in einem wirtschaftlich orientierten Entscheidungsrahmen.
Neben den Grundprinzipien einer nutzenorientierten Zustandsbewertung liegt der Hauptfokus der Veranstaltung darauf, das hier erworbene Wissen mit den Aufgaben der Kollegen zu verknüpfen und Entscheidungen zielgerichtet am Gesamtkontext Ihrer unternehmerischen Tätigkeiten auszurichten.
Das Programm können Sie HIER auf der Internetseite des IWW einsehen.
Der IWW-Praxistag findet in direkter Verbindung zum 29. Mülheimer Wassertechnischen Seminar statt.