Das mit 3.224.000 € geförderte Projekt ENERWA geht in einem breiten Verbund von Forschungseinrichtungen, Ingenieurbüros, Unternehmen und Anwendern die energetische Optimierung von Gewinnungs- und Aufbereitungsanlagen an, untersucht Steuerungskonzepte zur energieeffizienten Wasserverteilung und lotet Grenzen bei der Rückgewinnung und temporäreren Speicherung von Energie in Trinkwassertalsperren und Transport-Speicher-Verteilungssystemen aus.

Das Projekt startete am 1.4.2014 und endet am 31.3.2017. Im Zentrum der Untersuchungen stehen modellhaft vier Mittelgebirgsregionen mit hohem energetischem Potenzial, wo die Prozesskette auf verschiedene Unternehmen verteilt ist. Hierbei bilden die in ENERWA beteiligten Praxispartner unternehmensübergreifend für Deutschland typische Versorgungssysteme (Gewinnung und Aufbereitung von Oberflächenwasser bzw. Grundwasser, Transport- und Endverteilungsnetze im Mittelgebirge bzw. Flachland) ab, und zwar in der Eifel-Städteregion Aachen, im Rheinisch-Bergischen Kreis, im Bergischen Land und in der Ruhrregion.