Am 29. Januar laden das BICC und die Zeitschrift Wissenschaft und Frieden (W&F) zur Diskussionsveranstaltung „Schutz und Chancen? Fluchtperspektiven in Nord und Süd“ ein.

Refugee camp Goma, North Kivu, DR Congo. Photo: BICC\M. Rudolf

Kriege und Gewalt im Mittleren Osten und Sub-Sahara-Afrika sind eine wesentliche Ursache für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart. Hunderttausende Menschen bewegen sich auf der Suche nach Schutz und Sicherheit innerhalb (Binnenmigration) oder zwischen den Staaten, beispielsweise zwischen Südsudan und Äthiopien oder Syrien und seinen Nachbarstaaten. Ein Teil der Betroffenen sucht Hilfe und neue Perspektiven in weiter entlegenen Regionen: Europa bleibt ein großer Anziehungspunkt.

  • Welche unterschiedlichen Erwartungen werden im globalen Süden beziehungsweise in Europa mit Flucht, Migration, Rückkehr und Integration verbunden?
  • Wie können die (Gewalt)erfahrungen von Flüchtlingen in ihrem neuen gesellschaftlichen Umfeld als Chance verstanden werden?

Diese und andere Fragen diskutieren

  • Heidrun Bohnet, BICC, und
  • J. Olaf Kleist, Refugee Studies Centre, Dpt. of Intern. Development, University of Oxford.

Ort: BICC, Pfarrer-Byns-Str. 1
Datum: 29.01.2016
Zeit: 18.30 bis 20.30 Uhr.
Information und Anmeldung (bis zum 27. Januar): HIER
[email protected]
Einladung auf Englisch hier.