Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Svenja Schulze hat die Absicht verkündet, eine feministische Entwicklungspolitik (FEP) zu betreiben. Ihr Ziel ist die Förderung der „gleichberechtigten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen – unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung“.
Ina Friesen und Alma Wisskirchen identifizieren drei Säulen, auf denen die Übersetzung dieser Ambition in eine transformative feministische Entwicklungspolitik basieren sollte: 1) ein umfassendes Verständnis von Gender und ein intersektionaler Ansatz, 2) ein klares politisches Ziel und 3) eine Aufstockung der finanziellen Mittel für geschlechtsspezifische Programme.
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